Als Carsten Stammen vor über einem Jahr seinen Artikel zur Genese des Weinkritikers schrieb, fiel mir viel ein, was ich hätte entgegnen wollen. Ich ließ es sein, weil ich nicht um des Kaisers Bart streiten wollte. Andererseits ging mir das Thema nicht aus dem Kopf. Als Heiner Lobenberg vor kurzem das Thema aufgriff und anschließend Jens Priewe ihm antwortete, dachte ich wieder über einen Beitrag nach. Und wenn es einem nicht aus dem Kopf geht, dann muss man es mal aufschreiben. Wer das Thema nicht mag, der komme nächste Woche wieder, dann gibt es wieder lustige Weinanekdoten.
Ich will mich nicht in Weinkritiker-Kritik aufreiben, was jener falsch oder dieser widersprüchlich dargestellt hat, ich schildere einfach meine Gedanken, stelle lediglich einmal klar: diese Ideen und Gedanken, die Meinung als ganzes hat sich bei der Lektüre vor allem der verlinkten drei Artikel gebildet.
Weinkritik sollte einem Zweck dienen
Die Kernthese gleich vorweg: ich glaube, um ein guter Weinkritiker zu sein, muss man kein besonders guter Verkoster sein. Das hat viel mit dem Sinn von Weinkritik zu tun. Weinkritik kann vier Zwecken dienen: der Unterhaltung, der Kaufberatung, der Verbrauchsberatung sowie der Distinktion des Weinkritikers. Nur ein Satz zu Letzterem, weil dies hier kein Rant werden soll: Manchmal ist das Wichtigtuerei, manchmal möchte der Weinkritiker jedoch mit einer ausgefallenen Verkostungsnotiz zu einem ausgefallenen Wein, den außer ihm kaum jemand ins Glas kriegen wird, deutlich machen, dass er seine Fähigkeiten auch an außergewöhnlichen Weinen schärft – getreu dem Motto, ‚wer mit den großen Hunden bellen will, muss auch das Bein hochkriegen‘. Dafür habe ich großes Verständnis, die Weinwelt ist leider sehr männlich geprägt.
Verbrauchsberatung nenne ich jene Weinkritik zu gängigen aber längst vergriffenen Weinen, anhand derer Besitzer selbiger entscheiden können, ob es jetzt an der Zeit ist, diesen Wein zu öffnen, oder ob weitere Lagerung angeraten ist. Um in dieser Frage beratend tätig zu werden muss der Tippgeber über keine nennenswerte verkosterische Fähigkeit verfügen. Minimale Erfahrung reicht. Mittlerweile erledigt CellarTracker diese Aufgabe auch besser als jeder Kritiker, weswegen diese Form der Weinkritik überflüssig wird.
Die häufigsten Zwecke der Weinkritik sind Unterhaltung und Kaufberatung, wobei nicht die Intention des Kritikers, sondern die Motivation des Lesers entscheidend ist. Idealerweise handeln beide zum gleichen Zweck. Auch die Unterhaltung ist schnell abgehakt. Wer gerne Steaks isst, der liest vielleicht eine Geschichte über die besten Steakhäuser Spaniens, selbst wenn er nicht vorhat jemals im Leben Spanien zu besuchen. In diesem Fall, spielt es eigentlich keine Rolle, ob der Autor ein guter Steakhaustester ist oder ein Dilettant. Hauptsache er kann schreiben. Sollte der Leser hingegen entsprechende Reisepläne haben, sind wir wieder bei der Einkaufsberatung. (Ersetze Steaks und Spanien durch beliebige Weinthemen, ich fand das gewählte Beispiel fleischiger.)
Die bescheuerte Intersubjektivität
Die Einkaufsberatung ist meiner Beobachtung nach die Hauptmotivation von Lesern, sollte also auch die von Kritikern sein. Und da wird es oft absurd. Fragt man Wein-Afficionados nach der bedeutendsten Fähigkeit, die den Kritiker vom Konsumenten unterscheidet, nennen diese meist Objektivität, Intersubjektivität oder die ‚Fähigkeit den eigenen Geschmack auszublenden‘. Fragt man die gleichen Menschen nach dem Namen eines guten Weinkritikers und einer Begründung dieser Einschätzung, hört man regelmäßig Sätze wie den folgenden. ‚Ich bin ein Fan von Stuart Markus Priewe-Parker, denn wenn der einem Wein viele Punkte gibt, kann ich den blind kaufen, das passt immer‘. Diese beiden Aussagen sind nur zusammenzubringen, wenn der befragte Konsument entweder einen völlig ‚intersubjektiven Geschmack‘ hat, sich also vor allem an purer Weinqualität erfreut (und damit selber der beste aller möglichen Kritiker wäre), oder wenn der besagte Lieblingskritiker doch nicht ganz so objektiv, sondern mit einem Geschmack ausgestattet ist, der dem des Befragten entspricht.
Objektive Kritiker sind katastrophale Einkaufsberater. Stellen Sie sich vor, ich veröffentlichte eine Liste der zehn besten in Wiesbaden präsentierten GGs und Sie besorgen sich diese. Beim Trinken können sieben Sie überzeugen, drei finden Sie relativ schrecklich. Dies teilen Sie mir dann mit und meine Antwort lautet: ‚Tja, die drei haben mir auch nicht geschmeckt, aber die objektive Weinqualität ist unbestritten. Sie können das nur nicht begreifen, weil Sie kein Profi sind.‘ Wie singt Grönemeyer so schön: ‚Meine Faust will unbedingt in sein Gesicht – und darf nicht‘.
Es gibt in Deutschland eine systematische Untersuchung auf intersubjektive Weinqualität. Die nennt sich Qualitätsweinprüfung. Wer also auf Intersubjektivität steht, der muss Kammerpreismünzen zum Maßstab seiner Kaufentscheidung machen. Die besten Weine sind häufig untypische Tabubrecher, die den Konsumenten berühren, was ein höchst subjektiver Vorgang ist. Nicht selten fallen sie bei der Qualitätsweinprüfung durch. Wer diese sucht, muss viel probieren. Wer sie suchen lässt, der ist auf Weinkritiker mit ähnlichem Geschmack angewiesen.
Ein guter Weinkritiker schafft Transparenz
Das ist eine ziemlich lange Herleitung dessen, was hier eigentlich Thema ist: Was macht einen guten Weinkritiker aus? Er schafft es Transparenz bezüglich seines eigenen Geschmacks herzustellen, sich selbst treu zu bleiben und in der Beschreibung der Weine deutlich zu machen, welche Eigenschaft des Weines mit welcher Eigenheit seines Geschmacks korrespondiert. Um auf den Rahmen sprengende Weine hinweisen zu können, sollte der Kritiker den Rahmen kennen, Wissen über Wein ist entsprechend wichtig. Dabei finde ich diejenigen Weinkritiker besonders gut, die auch mal warnen, wenn sie den Eindruck haben, ihre Begeisterung für einen Wein könnte eine Minderheitenmeinung sein. Und auch wenn ich in meinem Blog häufig eher zur Unterhaltung über Wein schreibe, versuche ich jenen nachzueifern: ich erwähne mein ‚Bibergebiss‘ als Warnung, dass Menschen mit weniger Liebe zum Holzeinsatz im Weißwein einen besprochenen Wein anders beurteilen könnten. Und wenn ich dem Rosé von Mirabella attestiere, er schmecke nach ‚rotem Wackelpudding ohne die Süße‘ und ich möchte darin baden, dann muss man schon sehr mutig sein, blind 12 Flaschen davon zu kaufen und zu erwarten, dass alle im Freundeskreis den Wein lieben werden.
Nur schreiben, kein verkosten?
Sind also gar keine besonderen verkosterischen Fähigkeiten nötig um ein guter Weinkritiker zu sein? Ich weiß es nicht, denn ich weiß nicht, ob die klare Formulierung des Verkostungseindrucks nur dem Sprachzentrum oder auch dem sensorischen Apparat zuzuschreiben ist. Und dann ist noch die Frage nach der Reifeprognose. Wer jungen Wein beschreibt und beurteilt, der muss ihn zerlegen können. Dominante aber kurzfristige Jungweinaromen wie Banane, die schon in drei Wochen wieder weg sein können, dürfen zwar Erwähnung finden, aber nicht zu viel Gewicht im Urteil haben. Die Frage, wie gut der Wein wohl schmeckt, wenn er das Stadium der Trinkreife erreicht hat, ist wichtiger. Aber ob das sensorische Fähigkeit oder schlicht Erfahrung ist, wage ich nicht zu entscheiden. Zudem ist die Fehlerquote bezüglich Reifeprognosen selbst bei den berühmtesten Profis exorbitant hoch. Wein verkosten und Wein aus der Perspektive des Verbrauchers zu kritisieren sind aber in jedem Fall zwei sehr unterschiedliche Tätigkeiten.
Also sind schlechte Weinkritiker inkonsequent?
Andersrum sicherlich, inkonsequente Weinkritiker sind schlechte Weinkritiker. Aber mit der Inkonsequenz ist das so eine Sache. Wenn Sie eine generelle Übereinstimmung mit einem Kritiker feststellen und auf einmal werden Sie bass enttäuscht, dann haben Sie vielleicht auch nur Ihre Erwartung zu weit gefasst. Nach zwei Jahren Nachbarschaft in Wiesbaden kann ich zum Beispiel sagen: Ich teile den Geschmack von Dirk Würtz bezüglich trockener Rieslinge zu 99% – solange weder BSA noch Überreife in der Verlosung sind. Wenn doch gehen unsere Meinungen gerne 100% auseinander. Bei Spätburgunder mag ich alles, was er mag, er aber lange nicht alles, was ich mag, weil er viel anspruchsvoller bezüglich des Holzeinsatzes ist. Die Übereinstimmungsrate funktioniert in engen Grenzen. Das herauszufinden hat mehre Hundert Weine gedauert. Inkonsequenz ist also vielleicht auch nur ein theoretisches Problem.
Gibt es dann keine schlechten Weinkritiker?
Doch gibt es. Ich habe schon gelegentlich erlebt, wie Profis in Blindverkostungen Weine ziemlich abgewatscht, im veröffentlichten Bericht dann aber in den höchsten Tönen gelobt haben. Einige machen sich noch die Mühe, das Nachverkostungsspielchen zu spielen. Die probieren dann nach dem Aufdecken nach und erklären laut, der Wein sei jetzt viel besser, er hätte einfach noch Luft gebraucht (haben sich aber leider den gesamten Rest eingeschenkt und solange probiert, bis nichts mehr da ist, womit andere ebenfalls ihren Eindruck überprüfen könnten). Dieser Effekt tritt immer nur bei Weinen von Blue Chips wie Keller, Künstler, Weil und Co ein. Manchmal gibt es eine auffallende Nähe zwischen dem Täter und dem Nutznießer, häufiger aber unterstelle ich schlicht einen Mangel an Rückgrat. Einen Blue Chip abzuwatschen erzeugt Gegenwind.
Schlechte Weinkritiker sind solche, die taktisch bewerten, ihren eigenen Gaumen überstimmen und mit ihrer Kritik einen fünften, oben bewusst nicht erwähnten Zweck verfolgen: Politik machen um wirtschaftliche Vorteile zu erzielen.
Alle anderen sind gute Weinkritiker – mit gegebenenfalls abweichendem Geschmack.
„Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er dem Urteil eines Weinkritikers Glauben schenkt und diesen als solchen akzeptiert. Da gibt es nur eins: selbst probieren!“, so schrieb Carsten M. Stammen am Sonntag, 26. Juli 2015 19:18 im oben angeführten Beitrag auf seinem VinoBlog.
Damit ist doch alles gesagt!
Wenn es vor allem um den Service geht, wäre ja ein Weinkritiker im Prinzip sowas wie ein virtueller Sommelier ohne Restaurant.
Dass ein guter Weinkritiker anders als ein Guru keine Gefolgschaft um sich sammelt sondern permanent daran arbeitet, sich überflüssig zu machen, das will ich Dir eigentlich sagen.
Okay. Ich wüsste nicht, wie er das machen soll, außer er gründet eine Weinschule (ups!). Du kannst ja nicht kontrollieren, ob Deine Leser Deine Kritiken als Ansporn nehmen selbst aktiver zu verkosten, oder ob sie das denken aufgeben, weil sie in Dir einen sehen, der das für sie erledigt.
Nun ja, ich kann meine Kritiken so formulieren, dass sie den Leser einladen zum Mitdenken. Das Gegenteil davon ist die Bewertung nur mit Punkten ohne Worte. Da braucht es dann kein Mitdenken mehr sondern nur Nachkaufen.
Lieber Felix,
sich beim (Wein-)Einkauf für tausend Euro auf die Empfehlung eines (Wein-)Kritikers zu verlassen, mag ein Weg für jemanden sein, der von der Materie keine Ahnung hat, aber aus welchen Gründen auch immer just solch ein Objekt erwerben muss.
Ich trinke seit ca. 1990 beinahe täglich Wein und habe sicherlich mehr als tausend Euro für Wein ausgegeben. Mich bei der Weinauswahl auf Kritiker zu verlassen? Ich zitiere Immanuel Kant:
„Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (…), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.“
Ich zähle nicht mit, aber ich habe dieses Jahr sicherlich eine dreistellige Zahl an Weinen probiert und damit eine einstellige Zahl an Weinen herausdestilliert, die in größerer Menge in meinen Keller Einzug halten. Faulheit lasse ich mir also nicht vorwerfen, und Feigheit auch nicht, denn da waren preislich wie geschmacklich Weine dabei, deren Erwerb und Verkostung wenn nicht Mut so doch Überwindung erforderte.
„Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ ist der Wahlspruch der Aufklärung. „Sapere et bibere aude!“ ist der Wahlspruch eines mündigen Weintrinkers.
Ich lese gerne Weinkritiken und lasse mich durch diese auch anregen, den ein oder anderen Wein auch in meine Auswahl einzubeziehen, aber mich auf die Empfehlung eines Weinkritikers zu verlassen und für tausend Euro auf dessen Empfehlung hin einzukaufen? Für mich hieße das Unmündigkeit. Nochmals Immanuel Kant: „Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“
Um das von Dir nicht benötigte Friseurhandwerk nicht zu übergehen: Ich brauche den Friseur als Handwerker, der mir meine Frisur in der von mir gewünschten Weise richtet, ich benötige ihn nicht, damit er mir sagt, wie meine Frisur am besten auszusehen habe.
Ich meinte eigentlich nicht einen Wein für 1000 Euro, sondern einfach Wein. 1000 Euro sind schnell zusammen, wenn man ein paar GGs kauft. Aber was willst Du mir jetzt eigentlich sagen? Du benötigst keine Weinkritik als Einkaufsberatung. Das sagtest Du schon. Du liest trotzdem Weinkritik, als Unterhaltung. Das tun viele Menschen, wie ich im Artikel auch schrieb.
hmmm, du scheinst einer der Kunden zu sein, die ein Dienstleister zum Überleben braucht, aber nicht will! Wenn du jedem (nennen wir ihn) Fachmann sagst, wie er zu arbeiten hat, beraubst du dir Expertise und Kreativität. Aber vielleicht bist du einfach ein Universal-Begabter, der lediglich Helfer braucht, die angewiesen werden müssen …
Herr Hofschuster (Wein-Plus) bekommt Jahr für Jahr von mir einen Obolus dafür, dass mir seine Weinkritik zur Verfügung steht. Ich bezahle ihn nicht dafür, dass er mir sagt, was mir zu schmecken hat.
In der Tat sehe ich einen großen Unterschied zwischen der Leistung eines Fachmanns z.B. meinem Heizungsmonteur, dem ich nur sage, was er zu arbeiten hat, nicht aber wie, und einem Kritiker von Wein oder Literatur.
Wofür brauche ich überhaupt Weinkritiker? Das ist wohl die weiterführende Frage.
Ich brauche Weinkritiker der Unterhaltung wegen, wie auch das Weintrinken für mich einen hohen Unterhaltungswert hat. Früher nutzte ich Weinkritiker auch als Adressenlieferanten, im Internetzeitalter aber nur noch selten. Wirklich interessant ist der Unterhaltungswert. Mir macht es Spaß, gut geschriebene Weinkritiken zu lesen und mich mit ihnen auseinanderzusetzen, gegebenenfalls die gleichen Weine zu probieren und mir eine eigene Meinung zu bilden. Gerne vergleiche ich meine Eindrücke eines Weines beispielsweise mit Eindrücken eines Herrn Hofschuster. Nicht die Punkte sind mir dabei wichtig, sondern die Worte, mit denen er einen Wein beschreibt. Nach Jahren weiß ich auch, ob der von ihm beschriebene Wein einer ist, der mir gefallen kann.
Ein guter Weinkritiker ist für mich der, der einen Wein so zu beschreiben weiß, dass ich die Sinneseindrücke nachvollziehen kann. Ob er einem Wein dann 85 oder 92 Punkte gibt, ist mir erst einmal gleichgültig und hat nur da eine Bedeutung, wo ich nicht nachvollziehen kann, weshalb er einem Wein 7 Punkte mehr gibt als dem anderen, ich aber beispielsweise beide Weine gleichauf sehe.
Liebe Weinkritiker und Weinkritikerinnen, gut seid ihr, wenn ihr für gute Unterhaltung sorgt, schlecht seid ihr, wenn ihr euch bierernst nehmt.
Sorry lieber Stephan, das ist wohlfeil. Wofür Du persönlich Weinkritiker brauchst, ist irrelevant. Soll ich Dir was sagen: ich brauche keinen Friseur, ich hab nämlich kaum Haare mehr. Ist der Beruf deswegen überflüssig?
Butter bei die Fische: Wenn Weinkritiker hauptsächlich für Unterhaltung zuständig sind, dann haben wir doch mal eine waschechte Meinungsverschiedenheit, die es zu diskutieren lohnt. Ich habe völlig anderes beobachtet: 20% Unterhaltung, 80% Einkaufsberatung. Und glaube mir, diejenigen, die aufgrund der Empfehlungen eines Weinkritikers für Tausend Euro Wein kaufen, die nehmen das bierernst und verlangen auch vom Weinkritiker, dass er das bierernst nimmt. Und nun?
Es gibt noch einen Typ von „Weinkritiker“, der in dem Blog leider nicht aufgeführt ist: Der über einen Wein schreibt und ihn bepunktet, ihn aber nie verkostet hat. Ist gar nicht so selten.
Hahaha, stimmt, da hast Du recht.