Zwei grandiose Weine ohne Firlefanz, die mysteriöse Geschichte eines fast gefälschten Schlossbergs von Huber und die geheimen Quellen überlegenen Weinwissens – wir lassen’s heute ruhig angehen.
Sascha erzählt die Geschichte unseres Parkstern-Rettungsdinners, zu dem auch noch eine kleine Geschichte hier im Blog erscheinen wird. Felix erzählt, woher große Teile seines Weinwissens stammen. Dazu gibt es wundervolle Weine.
Grenzhof Fiedler – Austrias best Cabernet
Einen Hidden Champion des Cabernet darf man Bernhard Fiedler sicher nennen. Dazu ist er einer besten Wein-Erklärer des deutschsprachigen Raumes. Sein wunderbares Blog findet ihr hier. Felix schenkt Sascha den Cabernet Sauvignon 2005 vom Grenzhof Fiedler aus Mörbisch am Neusiedlersee ein und Sascha leert das Glas in Rekordzeit. Endlich mal ein Cabernet mit tänzelnder Leichtigkeit und feiner Frucht – Sascha verlangt nach einem Nachschlag.
Jay Jay Spätlese 2003 – Zeitlupenreife
Die Wehlener Sonnenuhr Spätlese 2003 von Joh. Jos. Prüm von der Mosel braucht zwei Minuten, um in der Nase klar zu werden, dann schätzt Felix sie glatt halb so alt, wie sie tatsächlich ist. Ansonsten zeigt sie Typizität. Also schlabbert Felix fröhlich dieses Leckerli und ist sich sicher: Mittelmosel, Spätlese. Da haben wir schon sehr viel weiter daneben gelegen in der Vergangenheit.
Viel Spaß bei einer neuen Episode unseres Podcasts.
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Sascha sollte Herrn Bodmann mehr fordern. Mit J.J. Prüm rennt er doch offene Türen ein. Der findet das bestimmt auch nicht sehr schwierig.
Aber das ist doch kein Wettkampf, bei dem es darum geht möglichst schwer zu erratende Weine ins Glas zu schicken. Wir achten vor allem darauf, dass die Weine für die Zuhörer auch relevant sind. Und Jay Jay ist sowas von relevant.