Internationales Riesling Symposium 2022 (1)

‚Riesling im globalen Wettbewerb unter dem Aspekt sich verändernder Klima- und Marktbedingungen‘ lautete das Leitmotiv des Internationalen Riesling Symposiums, das am 9. und 10. Mai in Kloster Eberbach stattfand.

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Gelber Kleinberger? Brauchen wir!

Ich habe vor einiger Zeit ein Video in der Webweinschule über historische Rebsorten veröffentlicht. Bei der Recherche nach geeigneten Weinen half mir Rebveredler Ulrich Martin. Einer seiner Tipps lautete damals: Gelber Kleinberger von Genheimer-Kilz. Der Gelbe Kleinberger sei eine Rebsorte, die ‚in der Historie in Osteuropa auch „Sauvignon“ benannt wurde‘ und Harald Kiltz sei Sauvignon-Blanc-Spezialist.

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Riesling 2019 – Bestandsaufnahme

Am Freitag hatte ich die Möglichkeit 32 trockene Rieslinge des Jahrgangs 2019 blind zu verkosten. Aufgrund der großen Zahl von Weinen ging die Verkostung mit einer hohen Schlagzahl vonstatten, was natürlich die Fehler- und Irrtumswahrscheinlichkeit erhöht. Dafür war hinterher noch reichlich Zeit (und auch noch ausreichend Wein in den Flaschen), um einiges offen nachzuprobieren.

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Riesling 2011 – zehn Jahre danach

Mehr als zwei Jahre ist es her, dass ich eine private Weinprobe im größeren Kreis veranstaltet habe. Damals ging es um eine Zehn-Jahres-Rückschau deutscher Pinots aus dem Jahrgang 2009. Die lange Pause war nicht nur den aktuellen Umständen geschuldet, sondern auch einem Mangel an 2010er-Weinen in meinem Keller. Von 2011 hatte ich dagegen erheblich größere Bestände. Kurz bevor die allgemeine Lage so eskaliert, dass private Versammlungen unverantwortlich werden, rief ich deswegen zu einer Probe der 2011er Riesling GGs (selbstverständlich als 2G+-Veranstaltung) mit insgesamt 19 Weinen, von denen einer Kork-bedingt auf der Strecke blieb.

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