Mein erster Halenberg -R-

Es klingt zugegeben viel spektakulärer, einen Artikel mit ‚Mein erster Gaja‘ zu übertiteln, aber in der Rückschau muss ich feststellen, dass mir als bekennendem Rieslingliebhaber und Deutschweintrinker die erste Begegnung mit einem Monzinger Halenberg -R- des Weingutes Emrich-Schönleber fast so viel Genuss bescherte wie der Gaja im letzte Jahr.

Die Begegnung mit einem Halenberg -R- ist ungleich leichter herzustellen als mit Gajas Barbaresco, kostet der Wein doch 22 € und ist im gut sortierten Fachhandel verfügbar. Auch muss der Riesling nicht so lange lagern wie der rote Italiener, bevor er Genuss bereitet. Ein paar Jahre sollten es jedoch sein. Deswegen geht er auch mit einem Jahr Verzögerung in den Handel. Aber der Reihe nach.

Der -R- aus der GG-Lage Halenberg ist ein feinherber Riesling. Er hat mehr Restzucker als halbtrockene Weine gemeinhin haben, jedoch nicht so viel wie ein fruchtsüßer. Das wäre an sich nichts besonderes, befände der Halenberg sich an der Mosel oder im Rheingau, wo dieser Weintypus eher Tradition hat. Von der Nahe kommt so etwas selten. Weil dieser Wein am besten schmeckt, wenn sich die Süße und die Säure im Laufe des Reifeprozesses etwas integrieren, empfiehlt der Winzer eine längere Reife im Keller. Aktuell, ließen die Schönlebers die Kundschaft neulich in einem Rundschreiben wissen, tränke die Winzerfamilie selbst den 2001er. Um dieses Reifebedürfnis zu unterstreichen, kommt der -R- immer zeitgleich mit den Großen Gewächsen des Folgejahres auf den Markt. Ob für den Wein spezielle Parzellen innerhalb des Weingartens verwendet werden oder er aus einem separaten Lesegang stammt, ist mir nicht bekannt. Die Homepage der Winzerfamilie schweigt sich dazu aus.

Einen 2001er besitze ich nicht und ganz so lang wie die Erzeuger konnte ich mich nicht gedulden. Also zog ich dieser Tage einen 2006er auf. Er war erwartungsgemäß zu jung. Aber er war trotzdem ein Traumwein.

Emrich-Schönleber, Monzinger Halenberg -R-, Riesling QbA, 2006, Nahe. Die Nase ist eher zart und zurückhaltend jedoch nachhaltig von Blütenduft und gelben Früchten geprägt. Am Gaumen ist der Wein frisch und vibrierend. Wer sich je gefragt hat, was mit der Bemerkung gemeint ist, ein Wein sei ‚vibrierend‘, dem sei dieser Wein zur Erklärung ans Herz gelegt. Unter den Aromen finden sich Zitrus, Grapefruit, grüner Apfel und etwas Honigmelone – nicht alles auf einmal sondern entlang des Weges auf der Entdeckungstour, die der Genuss so großartiger Weine darstellen kann. Der -R- ist von mittlerer Dichte (keinesfalls fett), geradlinig strukturiert mit tollem Spiel, halbtrockenem Geschmacksbild und mit einem wahnsinnig langen Abgang, getragen von Mineralik und einem ganz leichten Hauch von Karamell. 12,5% Alkohol treten nicht weiter in Erscheinung.

Der Wein ist ein bisschen jung und mir daher noch einen Tick zu süß. Erfahrungen mit feinherben Moselrieslingen lassen mich hoffen, dass sich das noch bis zur Perfektion harmonisiert. Kein Problem: jetzt, wo ich weiß, dass der Wein so toll ist, wie ich immer gehofft habe, fällt es mir leichter, mich in Geduld zu üben.

Deutschlands anstrengendster Winzer

Es gibt Weingüter, deren Rang und Klasse unter Deutschlands Weinfreunden unstrittig sind, etwa Knipser oder Keller. Es gibt Güter, bei deren Bewertung sich die Geister scheiden, weil die Basisqualitäten nicht mit den Hochprädikaten mithalten, etwa Loosen oder Heger. Es gibt solche, denen man nur in Teilgebieten Klasse unterstellt, etwa Becker und Huber bei denen die roten deutlich beliebter sind als die weißen. Es gibt Weingüter, die die Gemüter erhitzen, weil ihr Stil nicht jedermanns Sache ist, etwa Koehler-Ruprecht oder Martin Müllen.

Und es gibt Peter Jakob Kühn.

Über dieses Weingut heißt es oft, es polarisiere, aber das ist zu kurz gesprungen. Denn bei polarisierenden Weinstilen wie von den oben angeführten Koehler-Ruprecht oder Martin Müllen entscheidet sich der Konsument für eine Seite – Befürworter oder Gegner – und kann fortan ruhig schlafen. Bei den Erzeugnissen des Peter Jakob Kühn kann man sich zum Befürworter erklären und kriegt trotzdem gelegentlich einen Wein ins Glas, der einem schwer zu schaffen macht. Zum einen, weil das Gut auch mit im Wortsinne ursprünglichen Weinbereitungsmethoden experimentiert, zum anderen weil auch die klassischen Lagenweine extrem unberechenbar sind. Einen Wein wie den Mittelheimer St. Nikolaus 2004, einen trockenen Riesling der höchsten gutsinternen Qualitätsstufe, habe ich in den letzten 4 Jahren in Entwicklungsphasen getrunken, die mir zwischen 78 und 93 Punkten entlockten. Korken kann man für diese Sprunghaftigkeit nicht verantwortlich machen, denn Korken verwendet das Gut schon lange nicht mehr.

Den Zenit der Experimentierfreude hat das Gut Gerüchten zufolge durchschritten und bereitet die klassischen Qualitäten seit dem Jahrgang 2007 etwas konventioneller zu. Der Jahrgang 2005 ist noch der großen Sturm-und-Drang-Phase zuzuordnen. Bei diesen Weinen artet die Liebesbeziehung zum Gut regelmäßig in Arbeit aus. Gestern durfte ich wieder einmal die Früchte dieser Arbeit genießen.

Peter Jakob Kühn, Riesling QbA ‚Landgeflecht‘, 2005, Rheingau. In der Nase vollreifer Pfirsich und Aloe Vera, jodig, mit Klebstoff und gekörnter Brühe aber nicht unangenehm, sondern ungewohnt, komplex und fordernd. Am Gaumen ist der Wein schmelzig durch die mäßige, sehr reife Säure. Zum Aroma von Aprikose kommt eine extrem rauchige Note, fast als wäre der Landgeflecht im Holz gewesen. Er ist sehr dick, ein wenig alkoholisch (13,5%), kräuterig und komplex. Der ewig lange Abgang vergnügt mit Noten von Karamell und Mineralik. Das ist ganz großes Kino weit jenseits der 90-Punkte-Schallmauer, wenn man es ertragen kann.

Füllwein (13)

Mein (Wein-)Leben besteht nicht nur aus Großen Gewächsen sondern auch aus Alltagsweinen. Einige davon sind erwähnenswert, über andere decke ich den Mantel des Schweigens. Hier ein paar Kurznotizen zu Weinen, die ich jüngst getrunken und auf die eine oder andere Weise für erwähnenswert befunden habe.

Markus Busch, ‚Steillagenprojekt‘ (Pündericher Marienburg), Riesling Kabinett halbtrocken, 2008 Mosel. Die Nase ist noch ziemlich hefig, kleiner Spontistinker, Mirabelle, blonder Tabak, sehr jung und wild, beruhigt/bereinigt sich etwas unter Lufteinfluss. Am Gaumen ist der Riesling weniger süß als ich von einem halbtrockenen Wein erwartet hätte, sozusagen am trockenen Ende von halbtrocken. Aromen von Apfel und Pfirsich treffen auf eine feste aber nicht zu akzentuierte Säure und mittlere Mineralik. Das Mundgefühl ist mitteldicht und -stoffig, der Abgang lang. Sehr guter Wein.

Agritiushof, ‚Embilaco‘ (Oberemmeler Karlsberg), Riesling QbA, 2006, Mosel (Saar). Die Nase ist ebenfalls sehr hefig, dazu Rhabarber, Pfirsich, und ein Hauch tropischer Früchte. Am Gaumen ist der Wein für den Jahrgang vergleichsweise sauber und klar, nur etwas Würze, überwiegend klare Frucht (Apfel und Pfirsich). Da die Säure für einen Riesling mild ausfällt, wurde der Wein sehr trocken ausgebaut (ich meine zu erinnern, dass er nur 4 Gramm Restzucker hat). Der dabei entstandene Alkohol von 13% ist gut integriert. Da hält der Wein eine perfekte Balance.  Für Spannung sorgt statt der Säure jetzt eine üppige Schiefermineralik. Die trägt auch den langen Abgang. Blitzsaubere Arbeit im Problemjahr und ein Vergnügen im Glas.

Azienda Agricola Lhosa, Morellino di Scansano DOC, Rotweincuvée, 2004, Toskana (Maremma), Italien. 85% Sangiovese, 15% Ciliegolo (eine autochthone Sorte aus der Maremma). Der Wein ist ein typischer Vertreter seiner Art. Sehr viel Kirsche, ein bisschen helle Schokolade und einen kleinen Tick Leder in der Nase. Am Gaumen präsentiert sich der Morellino sehr balanciert mit einer feinen Fruchtsüße, mittlerem Druck und einem stabilen Tanningerüst. Er ist in gebrauchten Eichenfässern verschiedener Größen ausgebaut, was ihm eine schöne Struktur ohne zu viel Holzaromen eingebracht hat. Langer, harmonischer Abgang. Eine dieser konsensfähigen roten italienischen Allzweckwaffen die Anspruch und Unkompliziertheit miteinander vermählt – hier sogar besonders erfolgreich.

Die Sache mit den Erdbeeren

Es gehört für mich zu den eher schwierigen Momenten des Weinlebens, wenn mir Menschen mit der Behauptung gegenübertreten, sie könnten Lagen blind erschmecken. Ich will nicht abstreiten, dass ich selber schon Zeuge war, wie in geselliger Blindverkostung der eine oder andere Bekannte einen erstaunlichen Volltreffer gelandet hat. Dabei waren die Parameter aber vorab eingegrenzt. Auch mag es bei den großen Crus aus Bordeaux oder der Champagne solche geben, deren Charakteristik so ausgeprägt ist, dass Freaks blind Chateau/Produzent und ungefähren Jahrgang erschmecken. Bei Deutschen Lagen bin ich jedoch sehr skeptisch.

Wie immer, wenn ich es mir in meinem Weinweltbild bequem mache, taucht irgendwo ein Wein – oder in diesem Fall eine Lage – auf, die mein pauschales Urteil Lügen straft. Es geht um den Ürziger Würzgarten, jene Lage an der Mittelmosel, die von Fans liebevoll ‚ÜrzWürz‘ abgekürzt wird. Wer sich im Internet umtut und Informationen einholt über Rieslinge aus dem ÜrzWürz, dem begegnen Erdbeeren (gern auch mit Schlagsahne). Mehr als eine Quelle tut kund, dass Rieslinge aus dem ÜrzWürz erzeugerunabhängig häufig nach Erdbeeren mit Schlagsahne riechen und auch ein bisschen schmecken. Dieser Duft ist ziemlich einmalig und gestattet es, diese Lage in Blindverkostungen zu bestimmen. Ich war immer skeptisch, denn man kann alles in einem Wein erschnüffeln, wenn man gesagt bekommt, dass es darin sei. Und auch ich habe, offen verkostet, schon viele Erdbeeren im ÜrzWürz gefunden.

Am Wochenende hatte ich dann mal wieder eines dieser Erlebnisse. Ein ÜrzWürz aus dem schwierigen Jahr 2006 war im Glas und ich hatte etwas Zeit und Muße, was bedeutet, dass ich mir ein paar Notizen machte. Ich hatte den Wein ohne langes Nachdenken aus dem Hamsterregal gezogen und dachte an alles, nur nicht an die oben geschilderte Lagencharakteristik. Der Wein bot eine komplexe Nase, zu der es reichlich zu notieren gab. Doch da war noch so ein Ton in Nase und Gaumen, den ich besonders fand aber nicht greifen konnte. Er passte nicht in das gängige Raster. Ich musste mir bei meiner besseren Hälfte Rat holen, die nach einem kurzen Schnuppern sofort wusste: ‚der riecht nach Erdbeeren mit Sahne‘.

Rebenhof, Ürziger Würzgarten, Riesling Spätlese trocken, 2006, Mosel. In der Nase Blüten, Aloe Vera und Aprikose – und dieser besondere Ton. Am Gaumen bietet der Riesling gutes Spiel, ist sehr straff mit spürbarer aber nicht zu krasser Säure, Aromen von Dörraprikose und ein Hauch Erdbeere, sehr kräuterwürzig, mineralisch und ziemlich trocken. Im Abgang lang, mineralisch und herrlich saftig, es schwingt über die volle Länge dieses merkwürdige Erdbeeraroma mit. Eine der besten trockenen Mittelmosel-Spätlesen aus dem Problemjahr 2006, auch wenn jahrgangstypisch die Frucht eher dezent kommt und Würze und Mineralik im Vordergrund stehen.

Ich glaube nicht, dass ich den ÜrzWürz blind bestimmen kann, werde aber zukünftig nicht protestieren, wenn es jemand anderes von sich behauptet.

Weinrallye #31 – Faszination Wein

Faszination Wein ist das Thema von Bernhard Fiedlers Aufruf zur Teilnahme an der Weinrallye #31 und dankenswerterweise hat er so frühzeitig und dauerhaft an diese erinnert, dass ich es endlich schaffe, auch einmal teilzunehmen. Die Geschichte, die ich hier erzählen will, versucht gar nicht erst zu erklären, was die Faszination Wein ausmacht. Ich schildere nur Symptome – dafür aber vielleicht solche mit hohem Wiedererkennungswert.

Vor einigen Jahren begleitete mich meine damalige Freundin auf eine Weinreise an die Mosel. Im Zuge diverser Vor-Ort-Verkostungen bei guten Winzern der Region verwandelte sie sich dabei von einer reinen trocken-Liebhaberin mit Hang zu italienischen Leichtweinen (um nicht P… G… zu sagen) zu einer Verfechterin feinherber bis fruchtsüßer Rieslinge. Diese Wandlung war für sie mit solch spürbarer Entdeckerfreude verbunden, dass sie etliche der besuchten Winzer mit ihrer Begeisterung ansteckte. So mancher nahm sich besonders viel Zeit und holte edles aus dem Probenkühlschrank, um meiner Teuersten ein noch fröhlicheres Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Die Faszination Wein kann wohl selbst gestresste Winzer jederzeit überkommen.

Beim Besuch des Weingutes Molitor nahm sich der freundliche Herr Lua aus dem Verkaufsteam nicht nur besonders viel Zeit für uns, er kroch auch immer tiefer in den riesigen Kühlschrank im Probenraum, um angebrochene Pretiosen hervorzuzaubern – wie schön, dass edelsüße Weine wohltemperiert unbeschadet Wochen überdauern. Ganz zum Schluss fand sich eine Zeltinger Sonnenuhr Beerenauslese aus dem Jahr 1994, in der noch ein winziges Schlückchen drin war, zum Teilen zu wenig und daher meiner Liebsten allein vorbehalten. Ihre Begeisterung – pure Faszination Wein – war so spürbar, dass der noch erhältliche Wein als Einzelexemplar im Einkaufskorb landete. Zuhause angekommen erhielt er einen Ehrenplatz im Keller.

Zeit verging und es näherte sich der Tag, als aus der Freundin die Ehefrau wurde. Und es wird keinen überraschen, der der Faszination Wein erlegen ist, dass ich schon Monate vorher den Entschluss gefasst hatte, die Beerenauslese heimlich in die Flitterwochen mitzunehmen. Es würde sich schon eine Gelegenheit finden, den Wein mit der besonderen Vergangenheit zum Anstoßen auf eine besondere Zukunft zu verwenden.

Aus Gründen, die hier zu erläutern den Rahmen sprengte, ging es in den Flitterwochen auch in die Wildnis des zu Alaska gehörenden Kodiak-Archipels. Ein an Safari-Unterkünfte erinnerndes Camp war Ausgangspunkt einer Reihe von Expeditionen und Schauplatz urgemütlicher Abende. Da wir nach Ende der Angel- und vor Beginn der Jagdsaison urlaubten, waren wir die einzigen Gäste. Die Mahlzeiten nahmen wir gemeinsam mit der Betreiberfamilie, und den Angestellten im großen Blockhaus ein. Am letzten Abend gab es ein Menü nach unseren Wünschen und das war die Gelegenheit: krönender Abschluss sollte sie sein: die Sonnenuhr BA. Auch wenn die kleine Flasche dann für mehrere Personen herhalten musste, wollte ich auch andere an der Faszination Wein teilhaben lassen.

Und der Funke sprang über. Der Koch kam aus dem schwärmen nicht mehr heraus. Ein Bär von einem Mann, der nach 20 Jahren in der Navy (die er sichtbar nicht in der Kombüse verbracht hatte) noch einmal das College besucht und ‚Cuisine Arts‘ studiert hatte und den immer noch eine gewisse Aura von Kriegertum umgab, saß da und strahlte mit meiner Frau um die Wette. Dieses Bild, für immer in meiner Erinnerung gespeichert, illustriert wie kaum ein anderes die Faszination Wein.

Markus Molitor is in the house...

Ob er die leere Flasche behalten dürfe, er würde sie gerne in seine Sammlung aufnehmen, bat er. Wir willigten gerne ein, nicht ohne neugierig nachzufragen, was denn seine Sammlung sei. Und da kam die Antwort, die man sich eigentlich hätte denken können: In einem Aufenthaltsraum des Personalgebäudes gab es eine ganze Sammlung leerer Flaschen der seltensten und teuersten Weine der Welt. Denn es ist ein gemeinsamer Nenner der Faszination Wein – mögen die Geschmäcker auch verschieden sein, der eine Etiketten und Prestige, der andere Schnäppchen und Geschmack suchen – für uns Infizierte ist der Unterschied zwischen einem großartigen und dem perfekten Moment nur eine Frage der passenden Weinbegleitung. Und so war ich nicht etwa ein seltener Spinner, der einen edlen Wein in den entlegensten Winkel der Welt schleppt, ich war ein Normalfall.

Markus Molitor, Zeltinger Sonnenuhr, Riesling Beerenauslese, 1994, Mosel. Nase: als wäre mitten in einer Ananas-Mango-Plantage ein Dieseltank leckgeschlagen. Gaumen: So viel Spiel wie selten im Leben. Abgang: Hält bis heute an. Urteil: Das ist sie, die Faszination Wein.