Stellen Sie sich vor, Sie kaufen sich ein schönes Weingut und gerade, wenn Sie anfangen wollen Wein zu machen, kommt Ihr Kellermeister und erklärt Ihnen: ‚Sorry, Chef, Weingut kaputt!‘. Gibt’s nicht, sagen Sie? Doch, gibt es – und ist die kürzeste Kurzfassung der jüngeren Geschichte der Domaine d’Aussieres. Per aspera ad astra weiterlesen
Kategorie: sonstige Rotweine
Wiesbaden 2016 Tag 2
Den zweiten Tag beginne ich mit den vermeintlich leichtesten Weinen. Es geht an die Mosel. Danach kommen Spätburgunder, Sylvaner und Chardonnay. Wiesbaden 2016 Tag 2 weiterlesen
Freisa: Speed-Dating mit dem Superstar
Kennen Sie Freisa? Nein? Schwere Bildungslücke! Werden Sie mir glauben, wenn Sie den Bericht vom schrägsten Tasting meines Lebens lesen. Freisa: Speed-Dating mit dem Superstar weiterlesen
100 Jahre Weinrallye: Darauf ein Rebhuhnbein
Die Weinrallye wird 100 und feiert das mit einer Ausgabe zu just dieser Zahl: 100. Bei Thomas Lippert können Sie alles weitere dazu lesen, vor allem, was eine Weinrallye eigentlich ist und auch die Links zu hoffentlich 100 teilnehmenden Blogs finden. 100 also, da passt es gut, dass ich gerade in einen Club aufgenommen wurde, der sich genau dieser Zahl widmet: den Wine Century Club. Wenn Sie jetzt denken: ‚Pah, juckt mich nicht, ich trete eh keinem Club bei, der mich aufnehmen würde!‘, lassen Sie mich Ihnen versichern, da sind wir seelenverwandt. Als ich das erste mal vom Wine Century Club hörte, war das auch noch genau so ein Club – einer der mich nicht aufnahm, denn die Mitgliedschaft steht nur denen offen, die in ihrem Leben mindestens 100 verschiedene Rebsorten getrunken haben. Das klingt viel einfacher als es ist, denn ein gemischter Satz mit 27 Varietäten oder ein Chateauneuf mit 13 nützen nix, es geht um reinsortig ausgebaute Weine und da sind die 100 eine echte Hürde. 100 Jahre Weinrallye: Darauf ein Rebhuhnbein weiterlesen
Wein von heiligen Hügeln
Wenn mein Lieblingswirt mir erzählen würde, er habe gestern eine riesige Knolle in seinem Garten ausgegraben und heute auf die Speisekarte gesetzt, es gäbe wohl Kartoffelsalat. Im Piemont – und da ist das Piemont Berlin irgendwie überlegen – gibt es Trüffelpasta. Und wenn der Wirt dann noch erklärt, er habe einen Deal mit dem Trüffelhundbesitzer, dieser würde keine Pacht für die Schürfrechte zahlen, sondern einfach die Hälfte der Beute abliefern, dann ist klar: das Finanzamt sitzt heute nicht mit am Tisch und also darf gehobelt werden, bis die Arme schmerzen. Wein von heiligen Hügeln weiterlesen