Wenn mein Lieblingswirt mir erzählen würde, er habe gestern eine riesige Knolle in seinem Garten ausgegraben und heute auf die Speisekarte gesetzt, es gäbe wohl Kartoffelsalat. Im Piemont – und da ist das Piemont Berlin irgendwie überlegen – gibt es Trüffelpasta. Und wenn der Wirt dann noch erklärt, er habe einen Deal mit dem Trüffelhundbesitzer, dieser würde keine Pacht für die Schürfrechte zahlen, sondern einfach die Hälfte der Beute abliefern, dann ist klar: das Finanzamt sitzt heute nicht mit am Tisch und also darf gehobelt werden, bis die Arme schmerzen. Wein von heiligen Hügeln weiterlesen