Blindflug 143: Muss man mal getrunken haben

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Felix
legt los mit Moarfeitl
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Flo
übernimmt mit Chenin ab Minute 38

Über Sinn und Unsinn von Bucket-Listen lässt sich trefflich sinnieren. Machen wir heute. Und am Ende haben wir auch ein paar Weine für selbige.

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Blindflug 93: Allein auf der ProWein

Wir trinken verführerische Weine und sprechen über unsere Erfahrungen auf der diesjährigen Weinmesse, die sehr unter ihrer Verschiebung gelitten hat.

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Blindflug 90: Preise außer Rand und Band

Das Thema Weinpreise wird uns nie langweilig. Felix hat sich zwischenzeitlich gründlich fortgebildet und ist kein bisschen klüger als zuvor – aber zumindest gibt es etwas zu berichten.

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Blindflug 41: Gutes Marketing und grauer Semillon

Felix serviert einen recht bekannten Wein, an dessen korrekter Präsentation sämtliche deutsche Weinhändler scheitern, während Sascha nach Südafrika ausschwärmt.

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Tapetenwechsel

Heute mal eine Nachricht in eigener Sache: Dieses Blog ist endlich auf seine eigene Domain umgezogen. Das ist der Grund für das neue Erscheinungsbild, denn leider musste ich mich dabei von meinem geliebten gräsernen Kleingärtnerdesign verabschieden – das dafür verantwortliche Modul wird vom System nicht weiter unterstützt.

Wie das so ist bei Umzügen, habe ich die Gelegenheit auch für weitere Veränderungen genutzt. Ich habe meine Unterzeile getauscht. Das Blog firmiert ab sofort nicht mehr als ‚Tagebuch eines ahnungslosen Enthusiasten‘. Das neue Motto: ‚Affektiertes Nippen hilft nix‘ ist ein Zitat, welches ich erst in einigen Wochen zu erklären vermag. Sie können ja so tun, als seien Sie auf die Auflösung mordsmäßig gespannt.

Zur Nachtschicht gab es einen Wein ins Glas. Das einzige was in meinem Keller zum Umzug des Blogs zumindest lautmalerisch zu passen schien, war dieser hier. Den hatten wir schon mal, aber er hat ein Update verdient, ganz wie das Blog.

Vergelegen_ganzVergelegen, Vergelegen rot, Rotweincuvée, 2001, WO Stellenbosch, Südafrika. In der Nase ein Riesenpaket: Cassis, Bleistiftspäne, Lakritz, Leder, Zeder und so weiter – alles, was man sich von einer guten Cabernet-Merlot-Cuvée erwartet. Am Gaumen fruchtig, beerig, und ätherisch (15% Alkohol müssen ja irgendwo bleiben). Trotzdem bleibt mein Urteil von 2010 gültig, es ist unglaublich, wie fein dieser Wein trotz zurückhaltender Säure und hohem Alkohol erscheint. Die Frucht wirkt keine Spur marmeladig und die Struktur ist sehr elegant. Der Abgang hält sehr lang – immer noch ein toller Wein und immer noch nicht auf dem Höhepunkt seiner Trinkreife angelangt.