Wiesbaden 2024 – Das Vorprogramm 

Die Wiesbadener Vorpremiere der GGs versammelt internationale Verkoster, die oft schon einen Tag früher anreisen. Also nutzen einige Weingüter die Gunst der Stunde und laden zu besonderen Verkostungen ein. Letztes Jahr war es Daniel Wagner, der mich früher aus dem Urlaub locken konnte, dieses Jahr sind es gleich fünf seiner Kollegen.

222 Jahre Weingüter Clemens Busch und Schlossgut Diel. Das ist das Abendprogramm mit Masterclass und Abendessen. Den Tag gestalten die Weingüter Wittmann, Christmann und Rebholz mit je zehn Jahrgängen (2014 bis 2023) Morstein, Kastanienbusch und IDIG. Ich werde in den Tagen nach dieser Verkostung zu sehr mit den weiteren Weinen beschäftigt sein. Deswegen schreibe ich diese Zeilen vor und plane, im Shuttle von Wittmann zu Diel meine Notizen der ersten Veranstaltung lesbar zu machen. Bei Diels erwartet mich dann eine Masterclass, zu der mir das Programm noch nicht vorliegt. Die dort gereichten Weine werde ich mitstenographieren, dann das WLAN-Passwort einfordern, zwei drei Fotos ohne große Nachbearbeitung einfügen und den Bericht veröffentlichen. Danach genieße ich Essen, nette Gesellschaft und Raritäten. Eventuell übersehene Rächtschreibfehla dürfen Sie also behalten. Ich bin nach Diktat verreist. Jetzt schon vielen Dank den Veranstaltern

ikale IDIG Morstein Kastanienbusch

Riesling Großes Gewächs Kastanienbusch, Weingut Ökonomierat Rebholz

Alle Jahrgänge werden parallel gereicht

2023

Extrem frische, ‚kreidige‘ Nase, minimale Sponti-Note, gelbfruchtig. Am Gaumen viel süße Zitrus und Aprikosenfrucht, etwas dropsig. Ein leichtes Hopfenbitterl kontrastiert wunderbar, mittlere Säure, die mit phenolischem Biss verstärkt ist. Das hat viel Struktur, aber keine perfekte Spannung, wobei sich die einstellen könnte, wenn die dropsige Jugend der Reife weicht. 

2022

Schon eine deutliche Note von Flaschenreife in der Nase, dazu Bratapfel und reife Aprikose, aber nicht mollig, sondern noch im frischen Bereich. Der Gaumen straft die Nase ein bisschen Lügen, denn so viel Dynamik hätte ich nicht erwartet. Krasse Säure, die jetzt beginnt, sich gut zu integrieren, grüner Apfel ringt die eher mürben Aromen aus der Nase nieder und nach hinten raus wird es immer heller. Finde ich sehr stark, auch wenn mir (noch) etwas die Tiefe fehlt. 

2021

Apfel-Zitrus-Nase mit eher wenig würzigen Anklängen, vielleicht ein bisschen Tabak. Am Gaumen sehr jung, fruchtig, sogar noch leicht dropsig, die Entwicklung findet in Zeitlupe statt. Aber mir fehlt etwas Kompaktheit, etwas Druck, Hinweise auf Potenzial. Das könnte zu leiser Grandezza reifen oder zu einem etwas einfachen GG. Ich vermag in der Kürze der Zeit kein finales Urteil zu fällen.

2020

Harmonische Nase mit reifer Frucht und dezent-würzigen Reifenoten. Am Gaumen vibrierende Säure, schönes Spiel. Die Substanz für den großen Wurf fehlt, aber das Leben in der Bude macht mir sehr viel Spaß. 

2019

Die bisher schönste Nase mit der würzigsten Anmutung ohne übertriebene Alterstöne. Sehr weicher Gaumen, viel mürbe Frucht, sehr verhaltene Säure. ‚Bugundisch‘ finde ich hier angebracht, auch wenn das bei Riesling immer nach Schönreden klingt. Er zeigt das durchaus als eigene Qualität.

2018 (aus der Magnum)

Ich finde die Nase etwas streng, alkoholisch (?), aber das schwenkt sich dann weg, wird reif und würzig. Obwohl ich den Jahrgang ordentlich gemeistert finde, sind diese leichten Noten von Karamell und Hitze einfach nicht meine Lieblingstöne. Sehr guter Wein.

2017 (aus der Magnum)

Ganz frei von Karamell ist auch dieser Wein nicht, allerdings habe ich hier mächtig Säurespiel, schöne Reifenoten, viel Tabak und insgesamt deutlich mehr Leben im Glas als beim 2018er. Sehr gut, aber auch ein bisschen rustikal. Das könnte mit dieser schönen Phenolik auch noch zum großen Wurf reifen.

2016 (aus der Magnum)

In den alterswürzigen Tönen reiner und klarer als die beiden Vorgänger (ist etwas kryptisch formuliert, sorry). Am Gaumen weich, aber spannend, reif, aber lebendig, würzig, aber frisch. Wir hatten den Wein vor nicht langer Zeit und ich finde ihn auch dieses Mal phänomenal.

2015

Die Nase finde ich sehr reif, aber wir sind noch weit von Firne entfernt. Am Gaumen erscheint mir die Frucht ein bisschen müde und die Säure ein bisschen hervortretend. Das sind kleine Punktabzüge für einen sehr guten Wein, der einfach das Pech hat, nach dem mir so gut gefallenden 16er zu kommen. Zurückprobiert nach dem 14er stelle ich dann Ähnlichkeiten fest und schließe in doch noch sehr ins Herz.

2014

Das hat einen kleinen, hübschen Nusston in der Nase, den ich ein Weilchen anschmachten muss, bevor ich den Wein in den Mund nehmen kann. Ich finde ihn (noch dezenter) am Gaumen wieder und hätte mich in der Blindprobe bestimmt blamiert, weil ich was von Holz und Burgund erzählt hätte, dabei ist die Säure nun wirklich Riesling. Davon gönne ich mir einen Schluck. Denn den finde ich überraschend überragend, auch wenn er vielleicht nicht den Terroirpreis gewinnt.

Riesling Großes Gewächs IDIG, Weingut Christmann

Alle Jahrgänge werden parallel gereicht

2023

Die Nase hat noch viel Hefe zu bieten. Der Gaumen hat auch noch eine Hefetextur (Abteilung: Wolldecke im Mund), aber darunter schält sich ausnehmend süße Frucht heraus, dann räumt passende Säure auf und macht Platz für feinstes Schmirgeln. Embryonal aber sehr vielversprechend.

2022

Aprikose und ein Hauch Muskat in der noblen Nase, Zitronendrops als erster Eindruck am Gaumen, aber dann kommt Phenolik, Säure und weißer Pfeffer und scheucht die Kinder vom Spielplatz. Ui, das nenne ich mal vielversprechende Aggression. Schmirgelt ewig aus. Für Fortgeschrittene und für potenziell große Begeisterung.

2021

Leicht würzige, dazu limonenfrische Nase, sogar etwas blumig. Ganz stark. Am Gaumen hält der Wein das Niveau aber nicht. Schöne, weiche, süße Frucht, etwas schwierige Säure, wenig Würze, wenig Tiefe. Auch das könnte zu einer gewissen Qualität reifen, the sky ist aber definitiv nicht the limit.

2020

Und wieder Nasenzauber mit herrlichen Reifetönen und reifer Frucht. Am Gaumen ein deutliches Bitterl, die Phenolik kratzt eher, als das sie schmirgelt, aber wir bewegen uns hier immer noch auf dem ‚mit Recht ein GG‘-Niveau. Nur würde ich hier erst mal eine Weile die Finger von lassen.

2019

Tabakwürzige Nase, sehr reife Aprikose und etwas mürber Apfel am Gaumen, aufgefrischt von kräftiger Säure und wachgeküsst von einem minimalen, positiven Bitterl. Im Abgang deutlich schmirgelnde Phenolik. Blind hätte ich auf aktuellen Jahrgang getippt (wenn die Nase nicht wäre). Ich glaube, das braucht noch sehr viel Zeit und wird dann gigantisch. Was für ein Wein.

2018 (aus der Magnum)

Auch das ist für 2018 sehr ordentlich, wenngleich ich den Wein etwas strenger als den Kastanienbusch finde und auch hier kann ich meine Befindlichkeit nicht ganz ausblenden.

2017 (aus der Magnum)

Kollege Hofschuster neben mir weist gerade darauf hin, dass die erstaunlich warme und süße Anmutung des 17ers mit ähnlichen Karamelltönen wie schon beim Kastanienbusch auf die Tatsache zurückzuführen sein dürfte, dass beide 17er einen biologischen Säureabbau durchlaufen haben. Es ist vorteilhaft, sich neben schlaue Leute zu setzen. Der IDIG hat sich aber mehr Spiel bewahrt und wirkt etwas feiner. Sehr schönes GG!

2016 (aus der Magnum)

Warm und weich schon in der Nase, warm und weich am Gaumen. Das ist sehr lecker, aber lecker ist in dieser Liga nicht das angestrebte Ergebnis.

2015 (aus der Magnum)

Nasenfeuerwerk mit Feige und Tabak, Aprikose und Muskat – Halleluja. Am Gaumen setzt sich das fort, wird von schöner Säure angehoben und minimal bitterer Phenolik in den Abgang durch den Triumphbogen getragen, ganz hinten kommt noch ein bisschen Nuss und Brioche. Nieder mit dem Spucknapf!

2014 (aus der Magnum)

Das hier hat süßen Karamell ohne jede verbrannte, bittere Komponente, dann Aloe vera und etwas Bratapfel. Ist lecker mit Anspruch, aber ich habe noch ein kleines Schlückchen im 15er-Glas…

Riesling Großes Gewächs Morstein, Weingut Wittmann

Alle Jahrgänge werden parallel gereicht

2023

Lustig-bunte Jungweinnase, brausepulvrig mit Apfelringen, Banane und allem, was dazugehört. Am Gaumen süßer Apfel, feine Säure, ganz viel Kreide, Zug und der feste Kern, der klar macht, dass noch viel kommt. Ziemlich typisch und sehr sehr gut.

2022

Ziemlicher Sponti in der Nase, karg und sauer am Gaumen, aber seriös. Das zeigt noch kaum Entwicklung, hat viel Tiefe, ist jetzt unendlich verschlossener als letztes Jahr (Gruß an alle Winzer, die ihre Weine unbedingt ein Jahr später zeigen wollen). Darunter steckt viel Spannung, viel Substanz und sogar schon ein bisschen Spaß. Ich bin begeistert.

2021

Das ist der 21er, der die Mühen des Jahrgangs am wenigsten zeigt. Er hat nicht den Druck, den man vom Morstein kennt, aber er ist auch nicht dünn. Kräftige Säure, feine Frucht, die nicht so weit mitkommt, dass Größe entsteht, aber Klasse hat das allemal.

2020

Seriöse Rieslingnase ohne mürbe oder warme Noten. Am Gaumen ausgewogen, mittlerer Druck, ordentliche Säure, schönes Spiel und gute Tiefe, aber nicht der ganz große Wurf.

2019

Sehr würzige Nase, etwas Liebstöckel, dazu gelbfruchtig. Am Gaumen staubtrocken, Zitrusfrucht, kräftige Säure, sehr viel sehr feine Phenolik. Da swingt alles. Wie der IDIG noch weit von Trinkreife entfernt. Kolossal, aber vielleicht einen Millimeter hinter dem Idig. Die beiden in einem Flight und die Wände wackeln bis zum Foto-Finish.

2018 (aus der Magnum)

Sehr schöne Tabaknase ohne jahrgangstypische Übertreibungen. Am Gaumen wenig Karamell, kaum Bittertöne, verhaltene Phenolik – ein feiner Vertreter des Jahrgangs. Das würde ich gerne trinken, aber groß ist es nicht, dazu fehlt die Frische.

2017 (aus der Magnum)

So einen leicht wachsigen Eindruck kann der Wein nicht verhindern, aber er ist deutlich straffer als die beiden anderen 17er. Reife, süße Frucht, kantige Säure, angenehme (schon recht fortgeschrittene) Reife. Insgesamt warmes Erscheinungsbild. Mag ich sehr.

2016 (aus der Magnum)

Reife Frucht, mürber Apfel, blonder Tabak in der Nase und auch am Gaumen finden sich warme Wohlfühlaromen, getragen von schöner Säure. Für die totale Begeisterung müsste sich da etwas mehr Struktur im Abgang zeigen. Das ist aber leiden auf hohem Niveau. 

2015 (aus der Magnum)

Das ist in der Nase dem 16er durchaus ähnlich, zeigt am Gaumen aber mehr Frische. Zum Finish hin wird der Wein dann sehr warm, zeigt viel Karamell und Malz, wird extrem angenehm, aber auch einfach. So richtig springt der Funke bei mir gerade nicht über, aber da ist auch noch ein fester Kern, aus dem weiteres Leben entspringen könnte.

2014 (aus der Magnum)

Da kommt wieder etwas mehr Frische in die Nase. Am Gaumen starten wir mürbe, ich bin auch nicht sicher, ob da Reste eines BSAs durch die Aromatik wabern, aber nach hinten raus packt dann eine Mischung aus Säure und phenolischem Schmirgeln zu, die mir bei 15 und 16 etwas gefehlt haben. Das ist der Wein, den ich jetzt trinken möchte und zwar nicht, weil er lecker ist, sondern so viel Struktur zeigt.

Weiter geht es bei Diel

Riesling Burgberg GG, Diel

CAro und Clemens

2021

In der Nase etwas Bienenwachs, feine Würze, reife Aprikose wirkt viel reifer als am Gaumen. Da zeigt sich nämlich hellgelbe Frucht, viel Zug, der nicht nur durch Säure entsteht. Das schmirgelt wunderbar und dann taucht süße Frucht auf und fängt den rassigen Start gut auf. Finde ich für dieses Jahr ganz außergewöhnlich und auch außergewöhnlich gut.

2018

Hier ist kein Jahrgangston am Start, null Karamell oder Malz. Die Nase ist sehr verhalten. Am Gaumen kommt dann aber noch ein bisschen Malz, die Phenolik wirkt bissig, die Spannung ist sehr schön, aber im Abgang wird es dann auch malzig.

2017

In der Nase sehr frisch, nicht weit gereift, schöne Frucht und etwas Tabak. Am Gaumen zackige Säure, der die stoffige Textur gut entgegen steht. Zitrus und helle Blumigkeit, straff, spannend, kreidig. Das hat mächtig Punch, aber null Fett. Ich finde den unfassbar gut.

2015

Wärmere Nase, leicht mürbe Frucht. Anders als die ersten drei lag er nur ein Jahr auf der Hefe (2013 auch). Die Phenolik wirkt nach hinten raus etwas schneidender und bitterer, die geringere Stoffigkeit kommt hier klar raus und negativ zum Tragen. Der Wein ist ein gutes Argument für den langen Hefekontakt, wobei man noch gucken muss, ob die Weine nach zehn Jahren auch davon profitieren, wenn sie reifebedingt sowieso üppiger werden.

2013

Hier ist dann sozusagen das Gegenargument, wenn die Lasersäure durch den reifebedingt mürben Bratapfel gleitet wie das heiße Messer durch die Butter. Dieses Frucht-Säure-Spiel ist betörend, die Textur ist perfekt, die feine Phenolik greift in den langen Abgang ein, aber der Wein hat auch ein relativ bitteres Grapefruit-Aroma, das der Begeisterung Grenzen setzt. Großartig, aber nicht perfekt.

Clemens Busch

Riesling Marienburg Falkenlay GG 2021

Wohlfühlnase mit Aloe Vera und reifer Aprikose. Am Gaumen ist das von strenger Konzentration, als wäre 2021 ein heißes Jahr, aber es hat die straffe Säure und Leichtigkeit der Realität behalten. Der Stoff und die fleischige Art vom langen Hefelager füllen die Substanzlücke und es entsteht ein großartiges Mundgefühl. Nach hinten raus wird es aromatisch ein bisschen geizig, weswegen ich nicht den Jahrhundertwein ausrufen muss, aber gemessen am Jahr ist das Bombe!

Riesling Marienburg Falkenlay GG 2013

Das ist das absolut Müheloseste, was ich heute ins Glas bekommen habe. Die Säure ist präsent, die Konzentration gerade richtig, die Frische grandios, die Aromen in Würde gereift. Das ist nicht der komplexeste Wein, aber so stimmig und harmonisch, dass er das breiteste Grinsen produziert. Ups, ausgetrunken.

Riesling Marienburg Falkenlay GG 2015

Leicht mostig angedetschter Apfel in der Nase. Das Lesegut war kerngesund und am Gaumen entsteht auch ein klarer Eindruck. Üppig, leicht malzig-rauchig, gepuffert von kräftiger Säure, aber das ist die Art von Wein, die einerseits typisch für das Weingut und andererseits nicht so mein Ding sind. Mir ist das zu opulent, aber die Klasse erkenne ich gerne an.

Riesling Marienburg Felsterrasse 2015 Große Lage (nicht ganz trocken)

Das hat extrem viel sehr klaren Apfel, dazu kommt kräftige Säure, aber bevor der Wein so richtig zu tanzen beginnt, kommt viel Schmelz, viel Stoff und Substanz und erschlägt den Wein ein bisschen. Ich kann das prima ein halbes Glas lang anbeten, denn die Komplexität ist atemberaubend. 

Riesling Marienburg Raffes 2015 Große Lage (nicht ganz trocken)

Und das ist der Wein, der wieder zeigt, dass alles eigentlich viel komplizierter ist als ohnehin gedacht. Denn ich finde den Wein noch eine ganze Ecke dichter und üppiger. Die Konzentration zerreißt einem fast die Zunge. Aber er tanzt. Zwar nicht zu 150 bpm, aber durchaus lebendig. Den würde ich auch zwei Gläser lang anbeten. Eigentlich aber ist das der Wein, von dem man ein Glas zu einem Essen der Extraklasse reicht und ein ‚Einmal im Leben‘-Erlebnis kreiert. Die Klasse hat er. Und für alle, die Aromen brauchen: In der Nase Boskop und Aprikose, dazu etwas Aloe Vera, am Gaumen sehr saftig, nur dezent schmelzig, reife Aprikose, Feige, angenehme Süße, kräftige Säure, im extrem langen Abgang zeigt sich auch feinste Phenolik. Die Länge verursacht Gänsehaut.

Ab morgen gibt es wieder Live-Ticker.

Ein Gedanke zu „Wiesbaden 2024 – Das Vorprogramm “

  1. Ich fand 2019 Idig neulich auch absolut überragend! Ich fand ihn gar nicht so arg verschlossen, aber er hatte definitiv noch nicht seinen Zenit erreicht.

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